Das Design Center von Lacroix Electronics ist unser Herzstück. Hier entwickeln unsere Ingenieure und Techniker die Leiterplatten von morgen, erproben die neuesten Industrieprozesse, setzen neue Trends und sind innovativ. Sie unterstützen uns somit dabei, den Anforderungen unserer Kunden kontinuierlich gerecht zu werden. Jean-Baptiste ist Hardwareentwickler im Design Center an unserem französischen Standort in Cesson bei Rennes. Wir haben ihn dort getroffen.

Jean-Baptiste, welcher Weg hat dich hierher geführt?

Die Elektronik hat mich schon sehr früh fasziniert. Nach Abschluss meines Abiturs mit Schwerpunkt Industrietechnologie (BAC STI (Sciences et Technologies Industrielles)) habe ich an der ESEO, École Supérieure Électronique de l’Ouest, in Angers Elektrotechnik studiert. Ich habe mich für den Fachbereich Embedded Systems mit Wahlfach Elektronik im Rahmen des Internet der Dinge (IoT) entschieden. Schon während des Studiums habe ich mein erstes Praktikum und anschließend die duale Ausbildung im Design Center von LACROIX Electronics absolviert. Das war für mich sehr prägend. Nach Abschluss meines Diploms 2016 habe ich zunächst einen befristeten Vertrag erhalten, nach dessen Ablauf ich unbefristet übernommen wurde.

Was sind deine täglichen Aufgaben im Design Center?

Zu meinen Aufgaben als Hardwareentwickler gehört das Produktdesign von Leiterplatten für unsere Kunden aus den verschiedensten Branchen wie Industrie, Automotive, zivile Luftfahrt, Verteidigung und Medizin.

Ich entwickle elektronische Baugruppen, die sowohl den Kundenspezifikationen im Lastenheft als auch den industriellen Anforderungen von LACROIX Electronics entsprechen und industriell gefertigt werden können.

Konkret arbeite ich an Hardwarefunktionen, die in ein Produkt integriert werden mit mechanischen und Software-Schnittstellen, und Qualifikationen. So bin ich an jedem Schritt der Produktentwicklung beteiligt, von der grundlegenden Architektur an (Wahl der Elektronikkomponenten und -funktionen) über das Design (Entwicklung der Funktionen) bis hin zur Testreife und Validierung des Produkts.

 

Was gefällt dir an deinem Beruf als Hardwareentwickler am besten?

Die Arbeit im Team. Ich arbeite täglich sowohl mit Projektleitern als auch mit Ingenieuren zusammen. Es ist für mich einer der wenigen technischen Berufe, in denen so intensiv fachübergreifend gearbeitet wird.

Auch die Vielfalt der Projekte gefällt mir. In den letzten vier Jahren konnte ich an Produkten für die Luftfahrt (Fernbedienung mit Touch-Sensor für Sitze in der Business Class), Haustechnik (professionelle Leuchte mit intelligenten Funktionen), Industrie (SPS für Fernwirklösungen in der Wasserwirtschaft) und im Automotive-Bereich arbeiten. Bei jedem Projekt variieren sowohl die Komplexität des Produkts als auch die Kundenanforderungen sowie die funktionalen und optischen Herausforderungen. Auch die jeweiligen Besonderheiten unserer Produktionsstandorte und Märkte bieten vielfältige Möglichkeiten, um eine breite Palette von Produkten zu entwickeln. So habe ich bei meiner Arbeit mit einer Vielzahl von Technologien und den verschiedensten Industriezweigen zu tun. Darin sehe ich die große Herausforderung in meinem Beruf.

 

Welche Verbindung besteht an deinem Arbeitsplatz zwischen Entwicklung und Fertigung?

Aus Entwicklersicht ist es ein echter Mehrwert, in einem Unternehmen zu arbeiten, das sowohl entwickelt als auch fertigt.

Wir sind mit den technischen Rahmenbedingungen im Werk vertraut und können diese im Vorfeld bei der Entwicklung berücksichtigen, um so eine optimale industrielle Fertigung an unseren Produktionsanlagen zu ermöglichen. Ich kann mich jederzeit mit meinen Kollegen an den Standorten in Frankreich, Deutschland, Polen und Tunesien austauschen, um Informationen über die Funktionsweise der Produktionsmittel, die einzuhaltenden industriellen Prozesse oder spezifische Bedingungen bezüglich der Durchführung von Prüfungen, Prototypenentwicklung  und des Einkaufs einzuholen. Schließlich lernt man nie aus!

 

Wenn du einem Freund oder einer Freundin empfehlen würdest, sich bei der LACROIX-Gruppe zu bewerben, was würdest du sagen?

Werde Teil des Abenteuers!

  • Abwechslungsreiche Aufgaben aufgrund der verschiedenen Märkte, die bedient werden, und der verfügbaren Produktionsmittel.
  • Viele Entwicklungsmöglichkeiten innerhalb der gesamten Gruppe. Als Ingenieur kann ich allgemeinere und Führungsaufgaben übernehmen und so Projektleiter oder Experte eines spezifischen technischen Bereichs werden.
  • Enger Kontakt zwischen Design Center, Fertigungsstandorten und Management.
JeanBaptisteHelies

Jean-Baptiste Helies

Hardwareentwickler

2015 - Einstieg bei LACROIX Electronics im Rahmen einer dualen Ausbildung
2016 - Hardwareentwickler

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Hier steht das Team im Vordergrund und die Arbeit von jedem Kollegen hat den gleichen Stellenwert.

Nejla Payali, Bestückerin

Activité Electronics

Besonders interessant finde ich die immer neuen und meist einzigartigen Projekte, bei denen wir mit unseren Kunden zusammenarbeiten, um am Ende das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.

Daniel Baumann, Qualitätstechniker

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In meiner Tätigkeit sind Herausforderungen an der Tagesordnung. Und genau darin besteht meine Motivation!

Stéphane Bonsignori, Supply Chain Procurement Officer

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